Naturfotografie im Winter bei Schlechtwetter

 

Naturfotografie im Winter. Grauer Himmel, dichtes Schneetreiben. Viele Naturfotografen bleiben da lieber in den warmen vier Wänden. Was soll man auch fotografieren? Nichts blüht und mit spektakulären Lichteffekten* ist auch nicht zu rechnen. Die Welt verschwindet braun-schwarz weiß im dichten Schneetreiben. 
Eben. Aber Naturfotografie bedeutet auch, die Natur in allen ihren Facetten zu zeigen. 

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Naturfotografie in Schwarzweiß

 

Wenn die Farben ohnehin nicht viel hergeben, kann man sie auch weglassen. Der Vorteil von diffusen Licht und Schneetreiben ist, dass sich die Formen von Bäumen und Sträuchern* gut abheben. 

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Naturfotografie bei Schlechtwetter ist gleich Formen und Linien

 

Das bei Naturfotografie im Winter, Schneefall und dichter Bewölkung keine Happy-Peppe Zauberlandschaftsfotos entstehen können, ist logisch. Die Welt reduziert sich unter diesen Umständen eben größtenteils auf Formen und Linien*. Also versucht man, dass auch bildlich wiederzugeben.

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Anscheinend ist man nicht der einzige, der bei dem Wetter unterwegs ist…

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Ein wenig Farbe gibt es auch im Winter

 

Da und dort findet man aber auch interessante Winterfarben*. Also konzentriert man sich mit der Kamera auch auf diese. 

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Fotografieren im Schneesturm

 

Der Schneefall wird dichter, der Wind frischt auf. Warum also nicht einmal ein „bewegtes Bild“ versuchen. Scharf gestellt ist auf die Schneeflocken im Vordergrund, die in Bewegungsunschärfe verschwimmen. Ergebnis ist ein Bild ohne wirklichen Schärfebereich. Ob man das mag, muss man selbst entscheiden. 
Für mich persönlich vermittelt es schon die Stimmung, die einem im dichten Schneetreiben befallen kann. Die kühlen Winterfarben scheinen mir zu passen, also lasse ich sie im Bild.

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Winterfarben

 

Der Wind lässt wieder nach. Auch beim letzten Bild bleiben die Winterfarben. 

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Infos zur Technik

 

Alle Bilder sind im Brennweitenbereich zwischen 70 und 200 mm aufgenommen, mit Blenden im Bereich von F4/F5 und Belichtungszeiten zwischen 1/100s und 1/400s. Objektiv war das Sigma 70-200* (alte Version ohne Stabi), Kamera die gute alte Nikon D700*. 

Allzeit gut Licht!

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