Dramatische Wolken mit Adobe Photoshop

 

Im Video Tutorial unten erfährst Du, wie aus normalen Aufnahmen von Wolken mithilfe des Camera-Raw Moduls von PS* dramatische Wolkenfotos werden. Als Ausgangsbild benötigst Du ein Foto mit interessanten Wolken. Anstatt Photoshop kannst du natürlich auch alternative Bildbearbeitungsprogramme* verwenden. Das Prinzip bleibt ja immer gleich.

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Konvertierung in Schwarzweiß und Kontrast erzeugen

 

Die hier gezeigte Methode beruht darauf, dass Foto zuerst in Schwarzweiß zu konvertieren*. Danach werden Lichter und Tiefen so angepasst, dass ein möglichst Kontrastreiches Graustufen Bild* entsteht. Vor allem der „Dunst-Entfernen“ Filter wirkt bei eher blassen Ausgangsbildern wahre Wunder. 
Es empfiehlt sich, die Warnungen für überstrahlte Lichter und abgesoffene Schatten zu aktivieren und mit den hellsten und dunkelsten Bereichen jeweils knapp an der Grenze zur Warnung zu bleiben.

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Teiltonung, Abgleich, Feinschliff

 

Hast Du nun das Bild in den Grundzügen einmal so weit, dass es Dir dramatisch genug erscheint, dann wechselst Du in den Tab „Teiltonung“. 
Dort wählst Du eine Farbe für die Lichter und eine für die Tiefen und legst die jeweilige Sättigung fest. Mit dem Regler „Abgleich“ kannst Du den Farbton dann noch weiter zugunsten der Lichter oder der Tiefen gewichten.
Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Hast du eine Farbmischung gefunden die Dir zusagt, wechsle zurück zu den Grundeinstellungen und optimiere damit Dein Bild, bis es genau so ist, wie Du es haben möchtest.* 

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Aber das schaut ja gar nicht natürlich aus!

 

Ein häufiger Einwand von den Verfechtern der „Fotos müssen die Wirklichkeit wiedergeben-Theorie*„. 
Ja natürlich: Fotos in diesem Stil sind überdramatisiert. Die Farbgebung und auch die Kontraste haben kaum mehr Ähnlichkeit mit tatsächlichen Wolken. (Ausgenommen vielleicht bei wirklich schlimmen Unwettern* und besonderen Lichtverhältnissen.)
Nur – wen juckt das? Wer „natürliche“ Fotos möchte, soll seine Fotos in diese Richtung fotografieren und bearbeiten*.
Wer etwas anderes will, macht es eben anders. Es gibt keinen Grund, das eine oder das andere deswegen schlecht zu machen.
Des weiteren kann das hier gezeigte Prinzip natürlich auch „softer“ angewandt und ein natürlicherer Bildeindruck damit erzielt werden.

In diesem Sinne: Allzeit gut Licht! 

Im Video unten, siehst du, wie aus unscheinbaren Wolken ein dramatisches Wolkenbild wird.

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